FF Adlwang

Ereignisse von 2020 – 2029

2020

Anfang 2020 erreichte die COVID-19-Pandemie Österreich. Durch die Kontaktbeschränkungen waren Übungen zeitweise nur eingeschränkt möglich. Im Einsatz war das Tragen von Schutzmasken vorgeschrieben. Für die Kameradschaftspflege wurde während der Lockdown-Phasen auf Videokonferenzen ausgewichen.

In der Nacht von 18. auf 19. April forderte ein Verkehrsunfall auf der Nußbacher Straße zwei Todesopfer. Nachdem das bereits der zweite Unfall dieser Art innerhalb weniger Jahre war, wurde später an der Stelle eine Geschwindigkeitsbeschränkung errichtet.

Im Dezember wurde der hydraulische Rettungssatz durch neue, akkubetriebene Geräte ersetzt. Mit den stärkeren Akku-Geräten entgegnen wir den steigenden Anforderungen moderner Fahrzeugkarosserien.


2021

Nach dem Bergegerät wurde auch die alte Tragkraftsprizte FOX gegen ihr Nachfolgemodell, die Rosenbauer FOX 4, getauscht. Das neue Modell hat eine höhere Leistung und ist dabei etwas leichter als das alte. Außerdem erleichtern zahlreiche Automatik-Funktionen die Bedienung.

In der Nacht vom 22. auf 23. Juni sorgte starker Regen für Überschwemmungen in Adlwang.

Auch 2020 war aufgrund der COVID-19-Pandemie noch keine reguläre Bewerbssaison möglich. Nur der Bezirksbewerb wurde im kleinen Rahmen abgehalten, um den Bewerbsgruppen den Erwerb der Leistungsabzeichen zu ermöglichen. Austragungsort war der Sportplatz in Adlwang.

Am 13. Juli ging in Nussbach Strohballenlager einer Landwirtschaft in Flammen auf. Der angrenzende Stall stand ebenfalls teilweise in Flammen. Hunderte Ziegen mussten evakuiert werden.

Im Sommer 2021 häuften sich die Starkregen-Ereignisse. Von Juni bis August rückten wir an vier Tagen zu zahlreichen Überflutungseinsätzen aus.


2022

Am 8. Februar ereignete sich auf der Bad Haller Straße auf Höhe des Schlachthofes Zeilinger ein Unfall. Eine Person war leicht verletzt, eine weitere wurde vom Roten Kreuz versorgt.

In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar wurden wir zu einem kleinen Brand in einem Garten alarmiert. Besonders war dabei, dass unser Atemschutzwart seine eigene Hochzeitsnacht für die Teilnahme am Einsatz opferte.

Die Feuerwehr Waldneukirchen lud am 4. April zu einer Übung im neu errichteten Logistikzentrum der Firma Packit ein.

Am 13. Juni beübten wir ein Brandszenario in der Firma HOVA Hebetechnik. Eine besondere und in Zukunft immer wichtigere Herausforderung war der Umgang mit der Photovoltaik-Anlage am Dach des Firmengebäudes.

Nach weitgehenden Lockerungen der COVID-Maßnahmen durften wir den Bezirksbewerb 2022 ein weiteres mal in Adlwang durchführen.

Gemeinsam mit dem Roten Kreuz übten wir in der ortsansässigen Diskothek ein Massenpanik-Szenario. Besonders forderten uns manche Patientendarsteller, die das ganze Spektrum vom ständig davonlaufenden bis zum apathisch zusammensackenden Schockpatienten bespielten.

Beim Feuerwehrausflug ging es dieses Jahr nach Ottensheim, wo wir von der Falknerei im Schloss Waldreichs eine beeindruckende geboten bekamen. Danach besichtigten wir das Pumpspeicherkraftwerk Ottensheim.

Ein Rauchmelder verhinderte in der Nacht vom 11. auf 12. November möglicherweise ein schlimmeres Übel, als er auf den Brand im Heizraum eines Wohnhauses in Adlwang aufmerksam machte.

Die ersten Samstagnächte nach der Pandemie waren äußerst gut besucht. Auch der regenbedingt schlechte Zustand der Parkplätze änderte daran nichts, was für den Parkplatzdienst eine umso größerere Herausforderung darstellte.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Nussbach bestritten wir am 19. November eine recht vielseitige Übung. Mit Personenrettung aus einem Fahrzeug, Personensuche, Brandbekämpfung und Wasserförderung war für die Besatzung aller Fahrzeuge genug zu tun.


2023

Nach einem Wintereinbruch mitte Jänner wurden wir zu zwei Fahrzeugbergungen gerufen.

In Aschach fand das FMD Szenario Training gemeinsam mit dem Roten Kreuz, Polizei sowie Bergrettung statt.
Die speziell auf Erste Hilfe geschulten Kameraden wurden auch dieses Mal vor spannende und anspruchsvolle Aufgaben gestellt.

Den Abschnittssieg konnten sich unsere Bewerbsgruppen in St. Nikola sichern.
Besonders eng ging es in Bronze her. Adlwang 1 belegte mit einem Rückstand von nur knapp 47 Hundertstel den 2. Platz hinter Adlwang 2.

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